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Die US-amerikanische Marke Pivot ist bekannt für ihre innovativen Bikes und die Herstellung von Carbonrahmen. Sie sind Vorreiter in der Produktion von vollgefederten Mountainbikes, da der Gründer Chris Cocalis als einer der Pioniere schon früh auf das Mountainbike setzte. Seitdem versucht Pivot ständig ihre Fahrräder in ihrer hausinternen Forschungs- und Entwicklungsabteilung zu verbessern und dem Fahrer mehr Spaß zu ermöglichen.


Pivot

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Pivot Cycles

Die Marke Pivot hat seit seiner Gründung im Jahr 2007 einen enormen Aufschwung erlebt und gehört heute zu den Top Marken in der Bikebranche. 

In Phoenix, Arizona gründete Chris Cocalis im Jahr 2007 die Bikemarke Pivot Cycles. Er begann seine Karriere im Fahrradgeschäft in Chicago in den frühen 1980er Jahren, fuhr während der High School BMX-Rennen und zog dann nach Arizona. Während seiner Zeit an der Arizona State University, wo er Rechnungswesen studierte, begann er professionelle BMX-Rennen zufahren und half bei der Führung von zwei erfolgreichen Fahrradgeschäften in Phoenix.

Im Jahr 1988 besuchte Cocalis das Olympic Training Center in Colorado Springs, hier erlangte er seine Zertifizierung als professioneller Mechaniker der United States Cycling Federation. 1989 wechselte er in die Bikeindustrie und gründete 1991 Titus Cycles und war hier maßgeblich am Design der Bikes beteiligt.

Seine Expertise und sein Ruf für Qualität, Innovation und Kundenservice haben Titus damals zu einer der führenden High-End-Marken in den USA gemacht.  Er beschäftigte sich viel mit Rahmendesign und so wurden seine Designs an einige der größten Unternehmen der Branche verkauft und für diese hergestellt.

Neben seinen innovativen Fahrraddesigns war er ein Branchenpionier in den Bereichen flexible Fertigung, Werkzeugkonstruktion und modernste Werkstofftechnik. Er hat Tests und Entwicklungen für Miller Welding Corporation, Alyn Corp und Gore Industries durchgeführt. Er ist auch Mitglied des Komponentenentwicklungsteams für Shimano, wobei viele Funktionen von Shimanos 2008 XTR direkt auf seinen Beitrag zurückzuführen waren.

Im Jahr 2006 verkaufte er seine Anteile an Titus Cycles an Vyatek Sports, die seit 2001 Miteigentümer waren. Im Jahre 2007 war es dann soweit Chris Cocalis gründete Pivot Cycles.

Chris Cocalis, Kevin Tisue und Bill Kibler waren die Männer der ersten Stunde von Pivot Cycles.

Auf der Produktentwicklungsseite sind Kevin Tisue, Bill Kibler und natürlich Dave Weagle. Kevin ist Maschinenbauingenieur mit einem Hintergrund in Verbundwerkstoffen. Er war unter anderem am Design des Carbon Racer X beteiligt. Er hält auch mehrere Sattelstützenpatente. Das von Race Face verwendete Design des Gestänge-Sattelstützenkopfes stammt von ihm.

Bill Kibler ist ein Design- und Fertigungsexperte mit einer langen Geschichte im Radsport und im Autorennen, und Dave Weagle ist der Erfinder des DW-Link Hinterbaus und vieler anderer cooler Erfindungen im Zusammenhang mit dem Radsport.

Was macht die Pivot Cycles zu etwas Besonderem und warum hat man sich früh für das DW Link System am Hinterbau entschieden und nicht für das Horst Link System?

Horst Link-Bikes (Viergelenker) haben erstaunlich Eigenschaften. Der Viergelenker ist in seiner Form leicht zu bauen. In der Praxis ist er aktiv beim Bremsen und aktiv beim Treten, aber es gibt Grenzen. Jeder Viergelenker ist auf einer relativ festen Bewegungskurve beschränkt. Man kann die Kurve mit den Pivot-Positionen ändern, aber es bleibt eine konstante Kurve.

Bei einem Dual-Link-Bike (DW Link) hat man eine größere Flexibilität, die Kurve an verschiedenen Stellen des Federwegs zu ändern, um bestimmte Eigenschaften an bestimmten Stellen zu optimieren. Wenn man wollte, wäre es einfach, die Eigenschaften des Horst Link Viergelenk Designs nahezu perfekt zu erfüllen, aber der DW-Link ermöglicht es, die Dinge weiter zu führen. Mit dem DW-Link gibt es weniger Pedalrückschlag und am Anfang des Federwegs kann man mehr Traktion erzielen, sowie eine viel besseres Verhalten bei Stößen als bei einem Horst-Link-System erzielen. Man behält dieses aktive Gefühl bei, während man die Bremskräfte aus der Gleichung heraushalten kann.

Das andere große Ziel ist die Erhöhung der Rahmensteifigkeit. Mit dem Horst-Link ist es sehr schwierig, einen Hinterbau mit mehr Seitensteifigkeit zu machen. Hier hat der DW-Link-Pivot, sprich der einteilige Hinterbau und die enge Nachbarschaft von Ober- und Unterlenker sorgen für einen steifen und leichten Hinterbau.

Der DW-Link-Aspekt bringt etwas wirklich Einzigartiges auf den Tisch. Abgesehen von allen anderen Innovationen hockt oder wackelt das DW-Link-Design nicht unter der Kraft und das ist das große Ding. Es ist das erste Design, das die Masse und Position eines Fahrers wirklich berücksichtigt. Normalerweise hat man sich auf den Federweg, die Verbindungsrate, den Kettendrehmomenteffekt und verschiedene andere Antriebs- und Bremskräfte auf die Federung konzentriert, damit sich das Fahrrad so verhält, wie es sich verhalten soll.

Dave Weagle (Erfinder des DW-Links) verfolgt einen anderen Ansatz, indem er den Drehpunkt in eine Position bringt, die die Auswirkungen der Massenbewegungen des Fahrers neutralisiert (Anti-Squat) und dadurch ermöglicht, viel leichtere Federbeine zu verwenden, damit das Federbein bei Unebenheiten aller Formen und Größen besser funktioniert und um trotzdem eine bessere Tretleistung zu erzielen. Außerdem wollte Dave erwähnen, dass der DW-Link Euch nicht nur zu einem schnelleren und besseren Fahrer macht, sondern auch für das andere Geschlecht attraktiver. Was will man mehr?

Das ist der Grund, warum Pivot Cycles auf das DW Link System vertraut und alle vollgefederten Bikes damit ausgestattet sind.

Pivot Cycles hat in Ihren Hallen in Phoenix einen eigenen Prototypenbau. Auf die Entwicklung und Prototypenbau liegt man sehr großen Wert bei Pivot Cycles. So werden als erstes in CNC Maschinen die Formteile (wie zum Beispiel Tretlagergehäuse) und Yokes gefräst. Dann werden die Musterrahmen gefertigt und solange getestet, bis man die gewünschten Resultate erzielt. Rund um Phoenix, Arizona hat man genau die Strecken um alles bestens zu testen. Wenn die gewünschten Resultate erzielt wurden, beginnt die Musterproduktion in Taiwan. Die Rahmen werden dann noch mal begutachtet und gegebenenfalls noch mal getestet. Erst dann wird die Produktion freigegeben und das Endprodukt gefertigt. So entsteht also ein Pivot Bike. Chris Cocalis und sein Ingenieur Team sind absolute Nerds und Perfektionisten sie wollen das perfekte Bike noch perfekt machen. Nichts wird dem Zufall überlassen und so kommt es zu einem Bike, das seines Gleichen sucht.

Wer schon mal ein Pivot Bike gefahren ist, wird die besonderen Eigenschaft dieses Bikes bemerken. Bernard Kerr, Ed Masters und viele andere Pivot Teamfahrer zeigen die Wettbewerbsfähigkeit der Pivot Cycles im harten Renneinsatz die Erfolge sprechen für sich.